Karinenhof - Familie Schaf
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Unsere Schaf-Familie

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Das sind sie. Unsere Soay Schafe. Alle wurden im April 2006 geboren.

Wir haben unsere "Rasenmäher" lange gesucht und nun gefunden. Die Schafe stammen ursprünglich von der schottischen Insel Soay. Es ist eine sehr alte Form der Hausschafe. Diese Rasse ist das ganze Jahr auf der Wiese. Als Schutz haben sie einen Unterstand der an drei Seiten geschlossen ist. Zusätzliche Futtergaben, außer Heu, sind nicht notwendig. Um die Tiere für Pflegemaßnahmen in den Unterstand locken zu können, gibt es ab und zu ein paar Krümel trockenes Brötchen oder Karotte. Im Frühjahr verlieren sie durch das Schubbern an Zaun und Stall, ihre Wolle.

Eine weitere Besonderheit ist, daß die weiblichen Tiere (Auen), wie auch die männlichen Tiere (Böcke) Hörner haben.

 

unsere Schaf-Familie bestand 2006 aus fünf Tieren. Lämmi, Heidi, Cindi, Berta und dem Bock Heinrich   (Bild vom 10.12.2006)


Cindi    (Bild vom 10.12.2006)

ist unsere Zierlichste

 


 

Heinrich (links) und Berta   (Bild vom10.12.2006)

hier kann man sehen, daß die Hörner vom Bock kräftiger und etwas mehr gebogen sind.

 

 

 

Heinrich   (Bild vom 10.12.2006)


Lämmi   (Bild vom 10.12.2006)


Die Soay Schafe sind saisonal Brünstig. Das bedeutet, daß die Mädchen nur im Herbst (Ende September/ Anfang Oktober bis Ende Novenber,evt. auch bis Mitte Januar) zur Paarung bereit sind. Aus diesem Grund kann der Bock das ganze Jahr mitlaufen und "seine Frauen" bewachen.

Es gibt die Soay´s in der dunklen und hellen Fellvariante.

 

Heinrich hat in 2007 für Nachwuchs gesorgt. Wir haben von vier Mädels fünf Lämmer bekommen.

 

Wenn Heinrich in diesem Jahr sein Werk vollbracht hat, können wir nach einer Tragezeit von ca. 5 Monaten, mit Nachwuchs rechnen. Wir sind schon super gespannt und werden hier berichten.

 

 

 

 

Berta bekam Betti

Lämmi bekam Leo

Cindi bekam Clara

Heidi bekam Hänschen und Heiner



Heidi mit Hänschen und Heiner (Bild aus August 2007)


Lämmi mit Leo (Bild aus August 2007




 

Clara hat sich im August 2007 im Stromschafzaun vertütert. Leider konnten wir ihr nicht mehr helfen, als wir am Morgen nach dem Rechten geschaut haben.

Um Heinrich besser auszulasten, haben wir noch Anna und Frieda dazu gekauft. Sie sind so alt wie Betti.

Unsere Lämmer haben sich prächtig entwickelt. Heinrich und seinen Sohn Heiner haben wir im Januar 2008 verkauft. Die futtern die Wiesen bei Eberswalde ab. Hännschen und Leo werden nicht zur Zucht genommen. Sie entsprechen nicht unseren Vorstellungen in Bezug auf Reinrassigkeit. Sie dürfen sich noch etwas vom Winter erholen und werden dann im Juli/ August 2008 der kulinarischen Verwertung zugeführt.

So wurden im Herbst 2007 Lämmi, Heidi, Cindi, Berta, Betti, Anna und Frieda von Heinrich wahrscheinlich gedeckt. Den Nachwuchs erwarten wir ab Mitte April.



Nach Sichtung des Zuchtleiters durch den Brandenburgischen Schafzuchtverband, wurden unsere Schafe in die Herdbuchzucht (HB) aufgenommen.

Nun sind wir auf der Suche nach einem passenden Bock. Das ist nicht ganz einfach, weil die Zuchtleiter teilweise sehr unterschiedliche Meinungen vom Aussehen der Soay haben. Jetzt muss nur noch ein gekörter Bock zu unseren Vorstellungen passen.

Leider gibt noch nicht sehr viele Herdbuchzüchter in Deutschland.

Wir haben ihn gefunden. Der Bock der im Herbst 2008 unsere Mädels decken soll, kommt aus der Zucht von Robert Biehunko. Er war der Erste in Deutschland, der seine Tiere im Herdbuch gezüchtet hat und dies auch weiterhin macht. Ein super netter Kontakt, den ich nur weiterempfehlen kann!!

Inzwischen sind auch alle unsere Lämmer 2008 geboren. Die sieben Mädels haben zehn Lämmer gebracht. Alles ohne Komplikationen und alle sind gesund, munter und gedeihen prächtig. Für uns sehr erfreulich, dass es sieben weibliche und drei männliche Lämmer sind. So können wir unsere Zucht weiter aufbauen. Bilder werden in Kürze eingestellt.

Auf Grund der großen Nachfrage haben wir uns entschlossen eine weitere Wiese einzuzäunen. So können wir eine zweite Gruppe aufbauen, um Käufern von Mädels auch einen Bock aus einer anderen Linie zu geben.